Das richtige Maß!

Herrlicher Feiertag mit Yago bei der Fraßenhütte!

Wie lange soll ein Junghund sich täglich in der Natur bewegen dürfen, um nicht der Überlastung des Bewegungsapparates im Erwachsenenalter Tribut zollen zu müssen in Form von Gelenksschäden wie Arthritis?

Nun, sogenannte Hundeexperten haben eine leicht anwendbare Formel zur Hand! Lebensmonate mal 5 Minuten ergibt die tägliche Belastungsgrenze, nicht ohne Hinweis, dass dies nur für Spaziergänge auf ebenem Gelände gelte...

Für unseren Butzemann hieße das, gerade einmal 40 Minuten Bewegung täglich! Da kommen wir allerdings ins Schmunzeln! Wenn man nur ein wenig Gespür für den Junghund besitzt und seine überbordende Bewegungsfreude und die schier grenzenlose Leistungsfähigkeit ins Kalkül zieht, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass die Erfinder der Faustformel aller Wahrscheinlichkeit nach ausgeprägte Bewegungsmuffel gewesen sein müssen.

Terrasse der (geschlossenen) Fraßenhütte mit Blich auf den Rätikon!

Nein, wir überfordern den Kleinen nicht! Wir beobachten ihn aber genau und planen alle unsere Erkundungen in der herrlichen Natur unter Berücksichtigung des jugendliche Alters unseres "Männle"! Das funktioniert klaglos. Wie sich der Kleine über den noch reichlich vorhandenen Frühjahrsschnee freut! Seine Riechorgien in Wald und Flur sind sprichwörtlich, jedoch wird dem nicht immer Goodwill eingeräumt!

Aufstieg zur Hütte mit "Halti"! Hat sich bewährt! Auf dem Rückweg mehr Freiheit! Ein herrlicher Feiertag, der Hund und Herr höchst erfreut! Leider ein bitterer Wermutstropfen:

Frauchen, Cheferzieherin, heute nicht mit von der Partie! Ist auf Kur in Salzburg! Wir werden sie demnächst besuchen! Bin fest überzeugt, Yago vermisst sie, denn er liegt seit Beginn ihrer Abwesenheit immer am Türspalt der Eingangstür! Hat er früher nie gemacht...

Fraßenhütte (1739 m) im Winterschlaf!